Ein Herzstück grüner Politik ist die strikte Trennung von Amt und Mandat. Politische Arbeit kann am besten bewältigt werden, wenn jede Person Hundert Prozent ihrer Energie in das EINE Amt/Mandat investiert. Auch Macht sollte sich auf viele Schultern verteilen.
Ausnahmen von diesem Prinzip verhindern, dass sich der*die Mandats- bzw. Amtsträger*in vollumfänglich auf die Ausübung der übernommenen Aufgaben konzentrieren kann; sie schwächen unsere Repräsentationmöglichkeiten und bündeln Macht ohne dabei einen Mehrwert für das Land zu haben.
Eine Übergangsregelung für Doppeltätigkeiten von wenigen Monaten ist vor allem unter organisatorischen Gesichtspunkten sinnvoll (Beendigung laufender Projekte, Absprachen mit Personal, Übergabe an Nachfolger*in).
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