Die Auflösung der aktuellen Doppeltätigkeit wäre ein Zugewinn für uns Bündnisgrüne in Sachsen-Anhalt. Neben dem grundsätzlichen Bestreben einer konsequenten Trennung von Legislative und Exekutive ist es besonders auch für unseren Landesverband wichtig, die politische Arbeit auf mehrere Schultern zu verteilen. Wir stehen vor vielen Herausforderungen und können es uns schlichtweg nicht erlauben, die wenigen Positionen in Personalunion zu belegen. Das bedeutet, dass weniger inhaltliche Arbeit bewältigt werden kann. Zudem beschneiden wir uns der Möglichkeit, persönlich vor Ort präsenter zu sein. Darüber hinaus wird auch die inhaltliche Arbeit der Bundestagsfraktion geschwächt, da durch die Doppeltätigkeit die Mitgliedschaft in Ausschüssen untersagt ist.
Antrag: | Übergangsregelung Bundestagsmandat |
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Antragsteller*in: | Antje Schulz (SV Halle (Saale), Lysann Papenroth (KV Anhalt-Bitterfeld), Angela Korth (KV Magdeburg) |
Status: | Geprüft |
Verfahrensvorschlag: | Abstimmung |
Eingereicht: | 19.11.2022, 23:16 |
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